Sprichwort Sprichworte
SMS Sprüche - Sprichworte1. Also so geht es in der Welt: der eine steigt, der andere fällt.
2. Alt genug und doch nicht klug.
3. Alt werden will jeder, älter werden niemand.
4. Alt wird man von heute auf morgen.
5. Alte Bienen geben wenig Honig.
6. Alte Fische schnuppern mehr als einmal am Haken, bevor sie ihn schlucken.
7. Alte Füchse gehen nicht in die Falle.
8. Alte Gewohnheit ist stärker als Brief und Siegel.
9. Alte Karren gerne knarren.
10. Alte Liebe rostet nicht
11. Alte Schuld rostet nicht.
12. Alte Wunden bluten leicht.
13. Alte Zeiten waren selten Honigschlecken.
14. Alter macht zwar immer weiß, aber nicht immer weise.
15. Alter schützt vor Torheit nicht, doch es verhindert Schwangerschaft.
16. Altes Holz gibt gutes Feuer.
17. Bevor Du in den Krieg gehst, bete einmal! Bevor Du zur See gehst, bete zweimal! Bevor Du heiratest, bete dreimal!
18. Bevor es donnert, wird der Bauer sich nicht bekreuzigen.
19. Bis dreißig, Wärme von einer Frau.
20. Bis zum Zaren ist es weit, bis zu Gott ist es hoch.
21. Bittet ein Reicher um Kinder, kommen Dukaten zu ihm. Bittet ein Armer um Dukaten, kommen Kinder zu ihm.
22. Brauchst Du ein Haus - nimm ein fertiges! Brauchst Du ein Weib - nimm kein fertiges!
23. Brauchtum ist älter und gilt mehr als Gesetz.
24. Bräute lispeln, Weiber kreischen: Wie verändert ist die Stimme! Bräutigam streichelt, Ehemann geißelt: Wie verwandelt sind die Hände!
25. Daheim werden verständige Männer am wenigsten geschätzt.
26. Dankbarkeit ist die geringste der Tugenden.
27. Dankbarkeit ist in den Himmel gestiegen und hat die Leiter mitgenommen.
28. "Dann wollen wir", sagt der Bauer, wenn er muss.
29. Das Auge der Frau macht das Zimmer rein.
30. Das Bessere ist der Feind des Guten.
31. Das Glück dreht sich wie ein Mühlrad.
32. Das Glück geht wohl auch im Krebsgang.
33. Das goldene Zeitalter war damals, als das Gold noch nicht herrschte.
34. Das Herz des Unverständigen ist in seinem Munde. Die Zunge des Verständigen ist in seinem Herzen.
35. Das Herz einer Frau sieht mehr als die Augen von zehn Männern.
36. Das ist nicht der Tapferste, der sich nie gefürchtet, sondern der die Furcht überwunden hat.
37. Das Kamel trägt den Zucker, aber frisst die Dornen.
38. Das Leben besteht aus zwei Teilen: Die Vergangenheit - ein Traum. Die Zukunft - ein Wunsch.
39. Das Leben gleicht dem Feuer: Es beginnt mit Rauch und endigt mit Asche.
40. Das Leben ist eine Kerze im Wind.
41. Das Meer weist keinen Fluss zurück.
42. Das Misstrauen ist die Mutter der Sicherheit.
43. Das Mutterherz kann nicht lügen.
44. Das oft gesehene Mädchen ist Kupfer, das ungesehene Gold.
45. Das Paradies kann man nur finden auf dem Rücken eines Pferdes und in den Armen seiner Geliebten.
46. Das reichste Kleid ist oft gefüttert mit Herzeleid.
47. Der Satte weiß nicht, wie dem Hungrigen zumute ist.
48. Der Schlaf ist ein Dieb, der uns die Hälfte unseres Lebens stiehlt.
49. Der Schnee auf meinem Schirm ist leicht, denn er gehört mir.
50. Der Schuldige glaubt, dass alle schlecht von ihm sprechen.
51. Der Stein, der Dir nicht im Wege liegt, beleidigt Dich nicht.
52. Der Stolze frühstückt mit dem Überflusse, speist zu Mittag mit der Armut und isst zu Abend mit der Schande.
53. Der Tag geht vorüber, das Leben flieht dahin, und doch freut der Narr sich auf den Feiertag.
54. Der Tag, der vergeht, ist besser als der, der kommt.
55. Der Teufel lauert hinter dem Kreuze.
56. Der Teufel verführt alle - und die hübsche Frau verführt den Teufel.
57. Der Tod ist ein Riese, vor dem auch der Zar die Waffen strecken muss.
58. Narren bauen Häuser und Weise kaufen sie.
59. Neapel sehen - und sterben.
60. Nehmt euch vor einem Ochsen vorn, vor einem Esel hinten und vor einem Mönch auf allen Seiten in acht!
61. So manches wird verschüttet zwischen Lippe und Tasse.
62. So viel Häuser, so viel Dächer
63. Sobald Gesetz ersonnen, wird Betrug begonnen.
64. Sobald man davon spricht, was im nächsten Jahr geschehen wird, lacht der Teufel.
65. Solange die Frau wäscht, kriegt der Mann kein gutes Wort.
66. Soll der Bär tanzen, so muss er jung in die Schule gehen.
67. Soll die Ehe lang bestehn, sei blind das Weib und taub der Mann.
68. Sorge ist wie ein kostbarer Schatz, den man nur den Freunden zeigt.
69. Sowie die Liebe ihre Kette fühlt, begreift sie auch, dass sie enden muss.
70. Streben, seine Wünsche nach Besitz zu befriedigen, heißt Feuer mit Stroh löschen.
71. Süß getrunken - sauer bezahlt.
72. Tadele Gott nicht, weil er den Tiger geschaffen hat! Danke ihm dafür, dass er dem Tiger keine Flügel gab.
73. Tapfer sein bedeutet die halbe Rettung.
74. Taten sind Früchte, Worte sind Blätter.
75. Tausend Freunde, das ist wenig
76. Tiger und Hirsche streichen nicht miteinander umher.
77. Tolle Jünglinge - weise Männer.
78. Tüchtige Mutter erzieht träge Töchter.
79. Über Gold und Silber gibt es keine Verwandten.
80. Um aus einem stumpfen Beil eine Nadel zu machen, braucht es nichts anderes als Arbeit.
81. Um ein vollkommmener Mensch zu sein, muss man drei Jahre in einer öffentlichen Schule, ein Jahr auf der Universität und zwei Jahre im Gefängnis zubringen.
82. Ungeschmiertes Rad quietscht.
83. Unser Herrgott macht die Rechnung nicht jeden Sonnabend.
84. Unter den Menschen sind die alten am besten, unter den Kleidern die neuen.
85. Unter einem alten Hut ist oft ein guter Kopf.
86. Unter seiner Nase fängt es an zu sprießen, aber in seinem Kopf ist noch nicht einmal gesät.
87. Unwissenheit ist freiwilliges Unglück.
88. Verachte Dein eigenes Leben, und Du bist Herr über das Leben anderer!
89. Verdacht ist der Freundschaft Gift.
90. Vergebens besitzt, wer nicht genießt.
91. Vermöchten wir alle nur für einen einzigen Tag höflich zu sein: Die Feindschaft unter den Menschen würde sich in Liebe wandeln.
92. Vernachlässige nicht Dein eigenes Feld, um das eines anderen zu jäten.
93. Versöhnter Feindschaft und geflickter Freundschaft ist wenig zu trauen.
94. Vertrau ein Geheimnis einem Stummen, und er wird reden.
95. Verwöhne ein Kind, und Du wirst seiner Mutter Kummer machen.
96. Viel lesen und nicht durchschauen ist viel essen und nicht verdauen.
97. Was man mühelos erreichen kann, ist gewöhnlich nicht der Mühe wert erreicht zu werden.
98. Was mit der Milch eingezogen wurde, geht erst mit der Seele wieder hinaus.
99. Wechsel der Weide macht fette Kälber.
100. Wenn Arbeiten so leicht wär, dann tät`s der Bürgermeister selbst.
101. Wenn das Fest vorbei ist, so will niemand den Saal kehren.
102. Wenn das Feuer nicht geschürt wird, kann das Essen nicht gar werden.
103. Wenn das Spiel zu Ende ist, kommen König und Bauer wieder zurück in den gleichen Kasten.
104. Wenn Dein Weib Dir schmeichelt, hat sie was Übles im Sinn.
105. Wenn dem Weisen zu wohl ist, heiratet er.
106. Wenn der Ehrgeiz als Zwerg zur Welt kommt, nennt man ihn Eitelkeit.
107. Wenn der eine nicht will, können zwei nicht miteinander streiten.
108. Wenn der eine nicht will, mischt keiner die Karten.
109. Wenn der Himmel niederfällt, schmilzt die Erde.
110. Wenn der Junge wüsste und der Alte könnte, gäb` es nichts, was nicht vollbracht würde.
111. Wenn der Koch sich mit dem Kellermeister zankt, dann hört man, wo die Butter bleibt.
112. Wenn der Mann am Morgen aus dem Haus geht, freut sich die Frau.
113. Wenn der Mann gut verdient, gibt die Frau gut aus.
114. Wenn der Nil um Dein Geheimnis weiß, wird es bald auch die Wüste kennen.
115. Wenn der Teufel alt wird, will er Mönch werden.
116. Wenn der Wein eingeht, geht der Mund auf.
117. Wenn die Frau sündigt, ist der Mann nicht unschuldig.
118. Wenn man nicht hat, was man liebt, muss man lieben, was man hat.
119. Wenn Mann und Frau auch auf dem gleichen Kissen schlafen, so haben sie doch unterschiedliche Träume.
120. Wenn nur Brot da wäre zum Essen! Zähne würden sich schon finden.
121. Wenn zwei gute Freunde sind, die einander kennen, Sonn` und Mond begegnen sich, ehe sie sich trennen.
122. Wenn zwei Verliebte streiten, kümmert es nicht einmal einen Hund.
123. Wer allzu klug ist, findet keine Freunde.
124. Wer als Junge ein Vogelnest zerstört, der brennt im Alter Dörfer nieder.
125. Wer als Kind nicht lernt, der wird ein Taugenichts. Wer als Knabe nicht lernt - was soll der im Alter treiben?
126. Wer auf dem Pferde reitet, vergisst Gott
127. Wer barfuß geht, darf keine Dornen säen.
128. Wer bereut, ist fast unschuldig.
129. Wer beten will, der richte sich eine Kapelle in seinem Herzen ein.
130. Wer das Feuer haben will, muss den Rauch leiden.
131. Wer den Himmel im Wasser sieht, sieht die Fische auf den Bäumen.
132. Wer den Kern essen will, muss die Nuss knacken.
133. Wer den Papst zum Vetter hat, kann leicht Kardinal werden.
134. Wer den Ruf des Frühaufstehers hat, kann getrost den ganzen Morgen im Bett bleiben.
135. Wer der guten Mutter nicht gehorchen will, wird der bösen Stiefmutter gehorchen.
136. Wer die Frau nimmt ihrer Mitgift wegen, kehrt seiner Freiheit den Rücken.
137. Wer die Klassiker studiert, ohne sie zu begreifen, täte besser daran, zum Pflug zurückzukehren.
138. Wer die Menschen kennenlernt, liebt die Tiere.
139. Wer die Scham vor den Menschen verliert, der wird auch die Furcht vor Gott verlieren.
140. Wer die Tochter haben will, halte es mit der Mutter.
141. Wer Dir einen Tropfen Wasser schenkt, den lohne mit einem nie versiegenden Born!
142. Wer Dir schmeichelt, hat dich entweder betrogen oder hofft es zu tun.
143. Wer ein altes Haus hat und eine junge Frau, hat Arbeit genug.
144. Wer ein Hund werden will, soll zumindest Hund in einem großen Hause werden.
145. Wer ein Maultier ohne Fehler möchte, soll zu Fuß gehen.
146. Wer eine schöne Schwester hat, bekommt leicht einen Schwager.
147. Wer einen Betrüger betrogen hat, dem ist der Himmel wohlgesinnt.
148. Wer einen guten Freund hat, braucht keinen Spiegel.
149. Wer einen Tag glücklich sein will, der trinke! Wer eine Woche glücklich sein will, schlachte ein Schwein! Wer ein Jahr glücklich sein will, heirate! Wer immer glücklich sein will, der werde Gärtner!
150. Wer einmal trifft, wird immer schießen.
151. Wer es einem Vorgesetzten gleichtun will, beginnt mit den schlechten Eigenschaften.
152. Wer etwas weiß, hat zehn Augen, wer nichts weiß, ist blind.
153. Wer fragt, ist ein Narr für fünf Minuten. Wer nicht fragt, bleibt ein Narr für immer.
154. Wer früh zum Manne reift, bleibt lange jung.
155. Wer mit dem Hund ins Bett geht, wird mit Flöhen aufstehen.
156. Wer mit der Hoffnung fährt, hat die Armut zum Kutscher.
157. Wer mit zehn Jahren ein Wunderkind ist, hat mit fünfzehn Talent und ist mit zwanzig Durchschnitt.
158. Wer nach allen Seiten immer nur lächelt, bekommt nichts als Falten im Gesicht.
159. Wer nicht achtet, wird geachtet.
160. Wer nicht raucht und auch nicht trinkt, der ist schon auf andere Art dem Teufel verfallen.
161. Wer nicht trinkt, hat in der Kneipe nichts zu suchen.
162. Wer nicht weiß, was Krieg ist, der gehe in den Krieg.
163. Wer nichts begehrt, dem geht nichts ab.
164. Wer nichts weiß, bezweifelt auch nichts.
165. Wer nie eine Ansicht zurücknimmt, liebt sich mehr als die Wahrheit.
166. Wer nie jagte und nie liebte, nie den Duft der Blumen suchte und nie beim Klang der Musik erbebte, ist kein Mensch, sondern ein Esel.
167. Wer nur eine Tochter hat, macht ein Wunder aus ihr.
168. Wer ohne Kinder lebt, weiß von keinem Leide
169. Wer satt ist, wird nie einen Hunrigen verstehen.
170. Wer schlecht von seiner Frau spricht, entehrt sich selbst.
171. Wer schnell verspricht, bald vergisst.
172. Wer Schwierigkeiten sucht, findet immer welche.
173. Wer sein eigener Lehrmeister sein will, hat einen Narren zum Schüler.
174. Wer sein eigenes Gesicht wäscht, ist rein.
175. Wer sein Herz dem Ehrgeiz öffnet, verschließt es der Ruhe.
176. Wer seinen Besitz schon vor dem Tod verteilt, verdient, dass ihn der Blitz erschlägt.
177. Wer seiner Frau alles erzählt, ist erst jung verheiratet.
178. Wer sich auf dem Schulweg verirrt, findet sich durchs ganze Leben nicht zurecht.
179. Wer sich selber für seinen besten Freund hält, der verdient keinen anderen.
180. Wer sich selbst alles zutraut, wird andere übertreffen.
181. Wer sich zum Schaf macht, den fressen die Wölfe.
182. Wer Töchter hat, ist stets Hirte.
183. Wer tollem Weibe glaubt und es umwirbt, sich Habe, Leib und Seele ganz verdirbt.
184. Wer unrecht hat, hat keine Beine, wer recht hat, hat vier.
185. Wer von anderen abhängt, soll sich selbst bei ihrem Hund beliebt machen.
186. Wer von der Hoffnung lebt, der tanzt ohne Musik.
187. Wer zu bescheiden ist, wird nur durch Teufels Hilfe zu Hofe gelangen.
188. Wer zu schwach ist, Dir als Freund zu nützen, ist stark genug, Dir als Feind zu schaden.
189. Wer zwischen zwei Freunden den Richter spielt, verliert einen von beiden.
190. Wer`s Glück hat, dem fliegen gebratene Enten ins Maul.
191. Wer`s recht versteht, dem wird es nützen.
192. Wes Brot ich ess`, des Lied ich sing`.
193. Wie hoch immer das Auge sich aufrichten mag, stets werden sich die Augenbrauen darüber befinden.
194. Willst Du das Land in Ordnung bringen, so musst Du zuerst die Provinzen in Ordnung bringen. Willst Du Deine Familie in Ordnung bringen, so musst Du zunächst Dich selbst in Ordnung bringen.
195. Willst Du den Himmel gewiss haben, so tauge etwas für die Erde!
196. Willst Du Dir einen zum Feinde machen, dann borge Dir Geld von ihm!
197. Willst Du eine Frau nehmen, so zieh die Ohren mehr als die Augen zu Rate.
198. Willst Du gern die Tochter ham, sieh vorher die Mutter an.
199. Willst Du lange leben gesund, iss wie die Katze, trink wie der Hund.
200. Wo am wenigsten Herz ist, da ist die meiste Zunge.
201. Wo Bacchus das Feuer schürt, sitzt Frau Venus am Ofen.
202. Wo der Geizige schneidet, ist das Ährensammeln umsonst.
203. Wo der Ochse König ist, sind die Kälber Prinzen.
204. Wo der Teufel nicht selbst hin will, schickt er einen Pfaffen oder ein altes Weib.
205. Wo der Wirt vor der Türe steht, ist die Kneipe leer.
206. Wo Du keinen Grund erkennst, sollst Du nicht durchs Wasser laufen wollen.
207. Wo ein Mann eine Meinung hat, gleicht sie dem Manne.
208. Wo Honig ist, da gibt es Fliegen.
209. Wo ich lebe, ist es am schönsten.
210. Wo Liebe ist, da ist Versöhnung leicht.
211. Wo man trinkt, da wird auch gesprochen.
212. Wo zwei drum wissen, ist nur noch Gott dabei. Wenn aber drei zusammen sind, werden es rasch hundert wissen. .